An der Grenze

Seit dem 15. Jahrhundert ist die Reuss ein Grenzfluss. Zuerst zwischen Zürich und der Gerichtsbarkeit Luzern, zu der das Gebiet westlich der Reuss gehörte. Seit deren Gründung bildet sie die Grenze zum Kanton Aargau. Zu Beginn war das Restaurant Reussbrücke ein Fährhaus. Der Fährmann brachte Bauern und edle Leute sicher hinüber zum anderen Kanton. Mit der Zeit richtete man Übernachtungsgelegenheiten für die Reisenden und Stallungen für ihre Pferde ein. Man servierte Mahlzeiten, Wein und Bier, um noch zusätzlich etwas zu verdienen.

Selbstverständlich blieb das Restaurant auch erhalten, als statt der Fähre eine Brücke über die Reuss führte. Das Haus hat seither bewegte Zeiten hinter sich. Seit 1992 sorgt Gastgeber Klaus Imhof auf konstantem Niveau für zufriedene Gäste. 


Statt jedem Trend zu verfallen, setzt er auf Kontinuität. Dazu gehören zum Beispiel das Chateaubriand mit Sauce béarnaise oder Leberli nach Art des Hauses mit Zwiebeln, Äpfeln und Kräutern. 


Zur Herbstsaison macht das Restaurant vor allem auch wegen seiner Wildgerichte auf sich aufmerksam: Vom Reh gibt es Geschnetzeltes, Medaillon, Schnitzel oder Pfeffer. Alles nach allen Regeln der Kunst zubereitet und ein Genuss für Wildfans. 


Auch Geniesser von veganen oder vegetarischen Gerichten sind an der Reussbrücke an der richtigen Adresse: Mindestens ein Drittel aller Gerichte auf der Karte sind fleischlos. (tw)


Restaurant Reussbrücke

Unser Leitsatz lautet: “eine hoch-stehende, gut bürgerliche Küche zu gut bürgerlichen Preisen". In der Landbeiz geniessen Sie eine saisonale, marktfrische Küche. Mit viel Engagement wurde ein breites Angebot an vegetarischen Gerichten kreiert. Sämtliche Speisen auf der Karte sind mit Symbolen gekennzeichnet, damit sich Gäste mit Allergien schnell und unkompliziert zurechtfinden. Sicher wird dieses Angebot in Zukunft noch weiter ausgebaut.

Muristrasse 32
8913 Ottenbach


www.reussbruecke.ch

Werbung
Werbung